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Gemeinde Mainhardt (Druckversion)

Zwischen Tälern, Bächen und Seen

"Es ist ein sauberes Dorf, wie geschaffen zum Luftkurplatz. In vieler Hinsicht kommt der Mainhardter Wald gleich nach dem Schwarzwald. Was letzterer an Schönheit der Natur mehr bietet, wird beinahe aufgehoben durch die um ein gut Teil billigeren Preise für gute Kost und Wohnung."

Diese Eindrücke von Mainhardt hielt 1907 ein Journalist, der hier seine Ferien verbrachte, in einem Brief fest. Der Brief könnte ebenso gut heute geschrieben sein. Denn bei uns ändern sich die Dinge nicht so schnell - die Preise nicht und auch nicht die Natur. Allenfalls zum Besseren.

Bei der Gemeindereform 1971 - 1974 wurde Mainhardt Zentralgemeinde mit den früher selbstständigen Orten Ammertsweiler, Bubenorbis, Geißelhardt und Hütten als Teilorte. Bubenorbis und Geißelhardt wurden schon am 27.01.1970 als Erholungsorte anerkannt und führen die Bezeichnung noch heute. Der Hauptort Mainhardt ist als Luftkurort seit 1935 prädikatisiert. Am 12.11.1974 hat das zuständige Ministerium der Gemeinde Mainhardt (Hauptort) per Urkunde die Artbezeichnung Luftkurort bestätigt.

Das muss wohl daran liegen, dass wir in einem uralten Grenzgebiet leben. Einst am Limes, der Grenze zwischen Alemannen und Römern, denen es hier so gut gefiel, dass sie ein Kastell errichteten; und heute noch an der Grenze zwischen Franken und Schwaben. 

Im Mainhardter Wald auf rund 500 m Höhe gelegen, finden Sie verträumte Täler, Bäche und Seen, malerische Wiesen und Auen laden zum Rasten ein. Sie hören die Vögel zwitschern und das Rauschen des Waldes (mehr als 50 % der Gemeindefläche sind Wald). Und nach einem Ausflug geht es Ihnen vielleicht wie uns, wenn wir aus der Ebene wieder in den "Wald" hochfahren: man atmet erst einmal tief durch, weil die Luft in unserer Mittelgebirgslage frischer und reiner ist. Das ist wie eine wohltuende Dusche für Lunge und Geist.

http://www.mainhardt.de//gemeinde-mainhardt-gewerbe/mainhardt-teilorte/luftkurort-mainhardt