Sind Sie schon einmal in einen Hundehaufen getreten und haben sich anschließend maßlos über das unvernünftige
Verhalten mancher Hundehalter geärgert? Dann geht es Ihnen wie so vielen Mitbürgerinnen und Mitbürger, die sich in
letzter Zeit wiederholt bei der Gemeindeverwaltung wegen der zunehmenden Anzahl an "Tretminen" an unpassenden
Stellen, auf Gehwegen, in Grünanlagen, Kinderspielplätzen und sogar im Schulhofbereich beklagen.
Wir weisen an dieser Stelle wiederholt mit Nachdruck darauf hin, dass der Halter oder Führer eines Hundes nach den
Festlegungen in der gemeindlichen Polizeiverordnung dafür zu sorgen hat, dass die Vierbeiner "ihre Geschäfte" nicht
auf Gehwegen und nicht in Kinderspielplätzen, Schulhöfen und öffentlichen Grünanlagen erledigen! Ebenso dürfen die
Hinterlassenschaften des Hundes nicht auf landwirtschaftlichen Flächen landen.
Die Gemeindeverwaltung hat an verschiedenen Standorten im gesamten Gemeindegebiet Hundekotbehälter aufgestellt.
Darin befinden sich Beutel, mit denen die Hinterlassenschaften der Hunde aufgenommen und wieder in den Behälter eingeworfen werden können.
Die Behälter werden regelmäßig vom Bauhof geleert.
Alle Hundebesitzer, die ihren Hund "Gassi führen", bitten wir, die Hundekottüten zu benutzen.
Selbstverständlich sollte es dann aber auch sein, dass diese Hundekottüten dann auch in den dafür vorgesehenen Behältern und nicht in der freien Natur entsorgt werden. Es geht auch darum, die Akzeptanz von Hundebesitzern, Bevölkerung und Landwirtschaft untereinander zu verbessern. Dazu möchte die Gemeinde diesen kleinen Beitrag leisten.
Auch Eigentümer von Grundstücken in Wohngebieten sind nicht erfreut über solche "Hinterlassenschaften".
Generell gilt: Abgelegter Hundekot ist von der Begleitperson unverzüglich zu beseitigen. Wer gegen diese Bestimmung
verstößt, handelt ordnungswidrig und kann bei entsprechender Anzeige mit einer Geldbuße belangt werden.
Die meisten Hundehalter haben ihre vierbeinigen Freunde zur Ordnung erzogen. Rücksichtnahme ist für diesen Teil der
Hundehalter eine Selbstverständlichkeit. Aber es gibt leider auch einen gewissen Prozentsatz "Unbelehrbarer". An diese
richtet sich unser Appell!
Ihre Gemeindeverwaltung