Aktueller Stand März 2016: Gemeinde Mainhardt

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Frühling im Mainhardter Wald
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Sommer im Mainhardter Wald
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Herbst im Mainhardter Wald
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Winter im Mainhardter Wald
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Aktueller Stand März 2016

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Ergebnisse des Bürgerforums 1 „Stärkung des Hauptortes“

Am Dienstag, 5. Mai 2015 fand im Musiksaal der Helmut-Rau-Schule das erste von insgesamt vier Bürgerforen zum Thema „Stärkung des Hauptortes“ statt. Anlass für diese Reihe von Bürgerveranstaltungen sind die vier Themenschwerpunkte

  1. Stärkung des Hauptortes
  2. Generationengerechte Gemeinde
  3. Innenentwicklung: Gebäude- und Flächenpotenziale
  4. Ortsbildentwicklung,

die sich aus der Analyse der Ausgangssituation, den strukturellen Rahmenbedingungen sowie definierten Handlungsansätzen formulierten, vorhandene Potenziale in der Gemeinde mit vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten darstellen und die die Grundlage für den weiteren Prozess innerhalb des Gemeindeentwicklungskonzeptes bilden.

Mit 20 teilnehmenden Bürgerinnen und Bürgern aus dem Hauptort sowie auch aus anderen Ortsteilen fanden sich nicht nur interessierte Einwohner ein, sondern Mainhardter, denen die weitere Entwicklung der Gemeinde am Herzen liegt.

Frau Datan vom beauftragten Büro die STEG Stadtentwicklung erläuterte einleitend die Notwendigkeit der Aufstellung einer Gemeindeentwicklungskonzeption in Verbindung mit zukünftigen Themenstellungen, Trends und Prognosen, die sich in der Gesellschaft abbilden und Grundlage einer strategischen Neuausrichtung sind.

Der Musiksaal der Helmut-Rau-Schule diente als räumliche Kulisse für die sich anschließende Arbeitsphase: Nach Bildung von kleinen Arbeitsgruppen bearbeiteten die Bürger vorbereitete Schwerpunkte mit Zielstellungen im Hinblick auf die Gebietskulisse Ortsmitte im Hauptort Mainhardt. Die erarbeiteten Projekte und Maßnahmen (siehe Download) wurden durch Gruppensprecher der jeweiligen Arbeitsgruppe vorgetragen und am Arbeitsplan für die sich anschließende Diskussionsrunde fixiert. In der Diskussion wurden v. a. die dargelegten Projekte und Maßnahmen erörtert und weitere Ideen, Anregungen und Anmerkungen eingebracht. Der Vorschlag, einige der erarbeiteten Projekte und Maßnahmen, die kurzfristig umsetzbar sind, vorzubereiten und begleitend umzusetzen, wurde durch Herrn Bürgermeister Komor begrüßt.

Aus den Ergebnissen der Veranstaltung ergab sich ein übereinstimmendes Meinungsbild über die Zielstellung, der Stärkung vorhandener Infrastrukturen im Hauptort für die Gesamtgemeinde sowie die Belebung der Ortsmitte im Hauptort, die als Grundlagen bei der weiteren Bearbeitung dieses Themas im Gemeindeentwicklungskonzept einfließen:

  • Gelenkte Entwicklung der Flächen- und Gebäudepotenziale durch die Gemeinde
  • Verdichtung baulicher Strukturen
  • Verbesserung der Funktion und Gestaltung der öffentlichen Räume zur Belebung der Ortsmitte
  • Stärkung der Wohnfunktion
  • Stärkung der Versorgungsfunktion
  • Verknüpfung und Vernetzung der vorhandenen Infrastrukturen
  • Verbesserung der verkehrlichen Situation an der B14
  • Verbesserung der Fuß- und Radwegsituation
  • Ausschöpfung des vorhandenen Potenzials v.a. für die Freizeitnutzung durch die Bürgerschaft
  • Verbesserung der baulichen Situation und funktionale Aufwertung des Freibades
  • Nutzung des Themas „Römer und Limes“ als Identifikations- und Alleinstellungsmerkmal von Mainhardt
  • Initiierung von Projektgruppen in der Bürgerschaft zur Weiterbearbeitung sowie Vorbereitung, Begleitung und Umsetzung der Projekte und Einzelmaßnahmen
  • Umänderung der Agenda-Gruppe „Tourismus“ in eine Projektgruppe
  • Umsetzbarkeit von bereits kurzfristig umsetzbaren Projekten als ziel- und ergebnisorientierte Signalwirkung an die Bürgerschaft.

Die Ergebnisse des Bürgerforums „Stärkung des Hauptorts“ stehen als Download zur Verfügung:

Fotos Veranstaltung, Ergebnisse

Ergebnisse des Bürgerforums 2 „Generationengerechte Gemeinde“ und 3 "Innenentwicklung: Gebäude- und Flächenpotenziale"

Am Montag, 11. Mai 2015 sowie Mittwoch, 13. Mai 2015 fanden im Musiksaal der Helmut-Rau-Schule zwei weitere der insgesamt vier Bürgerforen zu den Themen „Generationengerechte Gemeinde“ sowie „Innenentwicklung: Gebäude- und Flächenpotenziale“ statt. Anlass für diese Reihe von Bürgerveranstaltungen sind die vier Themenschwerpunkte

  1. Stärkung des Hauptortes
  2. Generationengerechte Gemeinde
  3. Innenentwicklung: Gebäude- und Flächenpotenziale
  4. Ortsbildentwicklung,

die sich aus der Analyse der Ausgangssituation, den strukturellen Rahmenbedingungen sowie definierten Handlungsansätzen formulierten, vorhandene Potenziale in der Gemeinde mit vielfältigen Entwicklungsmöglichkeiten darstellen und die die Grundlage für den weiteren Bearbeitungsprozess innerhalb des Gemeindeentwicklungskonzeptes bilden.

Am Montag kamen 13 Mainhardter Bürgerinnen und Bürger zum Bürgerforum, die unmittelbar nach einer kurzen Einführung in das komplexe Thema der Generationengerechtigkeit in eine intensive Arbeitsphase traten: Schon während der kurzen Vorstellungsrunde der Teilnehmer wurden viele Aspekte einer generationengerechten Gemeinde angesprochen. Nach Bildung von mehreren kleinen Arbeitsgruppen bearbeiteten die Bürger von ihnen selbst definierte Schwerpunkte mit Zielstellungen im Hinblick auf die Gesamtgemeinde Mainhardt. So beschäftigten sich die Arbeitsgruppen mit den Schwerpunkten Familie/ Bildung/ Betreuung, Nachbarschaften/ Dorfgemeinschaft/ Bürgerschaftliches Engagement sowie Infrastrukturen in allen Lebensphasen, deren Facetten sich in vielen Fragestellungen überlagerten. Die erarbeiteten Projekte und Maßnahmen wurden durch Gruppensprecher der jeweiligen Arbeitsgruppe vorgetragen und am Arbeitsplan für die sich anschließende Diskussionsrunde fixiert. In der Diskussion wurden v. a. die dargelegten Projekte und Maßnahmen erörtert und teilweise bereits mit den Ergebnissen aus dem ersten Bürgerforum verknüpft. Bemerkenswert waren die gut vorbereiteten Bürger der Gemeinde, die teilweise bereits aktiv in gemeinschaftliche Aktivitäten der Gemeinde eingebunden sind und von ihren Erfahrungen berichten konnten und die Beispiele und Vorbildprojekte aus anderen Gemeinden zu Themen wie der Sicherstellung der Nahversorgung, Mobilität im Alltag, Bürgerdienste und Betreuungsstrukturen als Vorschlag zur Lösung der Bedarfe präsentierten.

Aus den Ergebnissen der Veranstaltung ergab sich ein übereinstimmendes Meinungsbild über die Zielstellung, durch neue Angebote im Bereich Wohnformen den Zuzug von Neubürgern zu unterstützen und dadurch die vorhandenen Infrastrukturen in der Gemeinde durch eine höhere Auslastung zu stärken. Die folgenden Ergebnisse dienen als Grundlage und fließen bei der weiteren Bearbeitung dieses Themas in das Gemeindeentwicklungskonzept ein:

  • Mobilität im Alltag ohne Auto: Etablierung eines Seniorenbusses
  • Unterstützung des Zuzugs von Neubürgern und neuen Zielgruppen durch zeitgemäße, zielgruppenspezifische Wohnformen
  • Schaffung von Strukturen für die Möglichkeit des „Altwerdens im Ort“
  • Ausnutzung des Potenzials der gemeindlichen Infrastrukturversorgung für eine qualifizierte Außendarstellung der Gemeinde, Gemeindemarketing
  • Intensivierung der vorhandenen Dorfgemeinschaften und Nachbarschaften durch Bürgerdienste, Nachbarschaftshilfen, Treffpunkte und Verknüpfung mit vorhandenen Strukturen als Lückenschluss, Koordination von Angebot und Nachfrage
  • Sicherstellen der Nahversorgung durch innovative und professionelle Einzelhandelskonzepte
  • Gewährleistung der Arztversorgung, u. a. durch den Einsatz spezialisierter Krankenschwestern zur Entlastung der Landärzte (Modellprojekt „Schwester Agnes“)
  • Verknüpfung von Nutzungsbedarfen mit Flächenpotenzialen und Akteuren unter einheitlicher Koordination und Organisation
  • Barrierefreier öffentlicher Raum
  • Nutzung der Potenziale des öffentlichen Raums für die Freizeit- und Kulturgestaltung der Mainhardter Bürger

Am Mittwoch diskutierten sechs Bürger das Thema Innenentwicklung, das es bei der Gemeindeentwicklung zu beachten gilt, das jedoch auch umfangreichen und vielfältigen Restriktionen unterliegt. Erörtert wurden dabei sowohl die Erfassung der Gebäude- und Flächenpotenziale, die Informationsbereitstellung dieser Potenziale für Interessenten und Investoren,  die Sicherung von Schlüsselgrundstücken und –gebäuden durch die Gemeinde sowie konkrete Ansprachestrategien an die privaten Eigentümer dieser Flächen und Gebäude. Erste, umsetzbare Ideen wurden wie folgt festgehalten:

  • Erarbeitung einer neutralen Informationsbroschüre über die Bedeutung von Flächen- und Gebäudepotenzialen im Rahmen der Gemeindeentwicklung als Aufruf und Signal an die Eigentümer, Verteilung in der Gemeinde
  • Prüfung der Möglichkeit eines kooperativen Projekts zwischen der Gemeinde Mainhardt mit einer regionalen Hochschule mit Studiengang Stadtplanung zur Kartierung der Flächen- und Gebäudepotenziale sowie der Erarbeitung von Nutzungskonzepten an Schlüsselorten in der Gemeinde
  • Sicherung von Schlüsselgrundstücken und –gebäuden für eine gelenkte Entwicklung der Gemeinde
  • Initiierung einer kommunalen Wohnungsbaugesellschaft
  • Prüfung einer möglichen Inanspruchnahme von Beratungsangeboten

Die Inhalte des Bürgerforums 2 „Generationengerechte Gemeinde“ und 3 "Innenentwicklung: Gebäude- und Flächenpotenziale" stehen nachfolgend als Download zur Verfügung:

Bürgerforum 2 "Generationengerechte Gemeinde"

Bürgerforum 3 "Innenentwicklung: Gebäude- und Flächenpotenziale"

Ergebnisse des Bürgerforums 4: „Ortsbildentwicklung“

Am Donnerstag, 21. Mai 2015 fand im Musiksaal der Helmut-Rau-Schule das letzte der insgesamt vier Bürgerforen zu dem Thema „Ortsbildentwicklung“ statt. Sieben Bürgerinnen und Bürger stellten sich dem komplexen Thema des Erhalts und der Weiterentwicklung des Ortsbildes, in dem es um eine Vielzahl an Aspekten aus Architektur, Landschaftsarchitektur, Naturschutz und Landschaftsplanung, Naherholung, Wirtschaft und Ortsgeschichte geht. Für den Erhalt und die Entwicklung des Orts- und Landschaftsbildes existieren gesetzliche Vorgaben. Darüber hinaus dient ein individuelles Ortsbild, das den historischen Bestand sichert, pflegt und weiterentwickelt und durch zeitgenössische Architekturen und Freiraumplanungen ergänzt wird, das die Eigenarten stärkt und Alleinstellungsmerkmale herausarbeitet, der kommunalen Identität, die im Wettbewerb der Regionen und Kommunen als einflussreicher weicher Standortfaktor zählt.

In der kurzen Vorstellungsrunde der Bürger, in der sie ihre Intentionen zur Teilnahme schilderten, wurde bereits die Bandbreite des Themas deutlich: So wurden u. a. die Gestaltung der Ortsmitten, der öffentlichen Räume und der Ortsein- und -ausgänge, fehlende Treffpunkte sowie Pflegemaßnahmen angesprochen.

Auch zu diesem Thema hatten sich die teilnehmenden Bürger aus der Gemeinde gut vorbereitet und bereits ausgearbeitete Projektideen präsentiert. So stellte ein Ehepaar einen Steinkreis am Erlebnispfad in der Gemeinde Leingarten vor und übersetzte diese Idee nach Mainhardt.

Aus den Ergebnissen der Veranstaltung ergab sich ein übereinstimmendes Meinungsbild über die Zielstellung, nicht nur durch langfristige Projekte, die die Verwaltung strategisch entwickelt, sondern bereits durch kurzfristige Maßnahmen einen Beitrag zur Ortsbildentwicklung zu leisten. Die folgenden erarbeiteten Ergebnisse fließen in das Gemeindeentwicklungskonzept ein und dienen als Grundlage für die Bildung projektbegleitender Arbeitsgruppen:

  • Etablierung eines Steinkreises „Kreis der Gedanken“ am Wanderweg und Aufnahme in die Wanderkarte (Aufnahme als kurzfristig umsetzbare Maßnahme)
  • Gestaltung der Ortsmitte Ziegelbronn (Möblierung als kurzfristig umsetzbare Maßnahme)
  • Gestalterische und funktionale Aufwertung der Ortsein- und –ausgänge in ansprechender Willkommenssprache (u. a. Bepflanzung, Beschilderungskonzept, Pflegemaßnahmen)
  • Gestaltung und Pflege der Friedhöfe und öffentlichen Grünflächen
  • Gestaltung und Möblierung der öffentlichen Räume und an Wanderwegen (u. a. einheitliches Bankkonzept)
  • Betonung der Blickbeziehungen und des Landschaftsbezuges innerhalb der Gemeinde
  • Gestaltung der Kreuzung B 14 am Lammsee (Kreisverkehr, Möblierung, Nutzung angrenzender Flächenpotenziale)
  • Etablierung Generationenspielplatz
  • Streuobstwiesen-Projekte mit Kindergarten und Schule
  • Pflegemaßnahmen durch Patenschaften und Ehrenamt
  • Verwendung von lokalen Materialien und Pflanzen

Die Ergebnisse fließen in den weiteren Erarbeitungsprozess ein und werden hinsichtlich ihrer Zielsetzungen und Durchführbarkeit vor dem Hintergrund der gemeindlichen Handlungsspielräume in einer Gemeinderatsklausur im November 2015 geprüft. Die Themen der Bürgerforen werden in Arbeitsgruppen fortgeführt und in den kommenden Wochen dahingehend strategisch und inhaltlich vorbereitet.